Bohne aus Bagnasco

Bis zu den 60er Jahren in jedem Haus des Hohen Tanarotals angebaut, als man die Pflanze noch an Holzstangen emporranken ließ, wurde die Bohne aus Bagnasco zugunsten neuer Sorten nicht mehr erzeugt. In den 90er Jahren wurde diese wertvolle Bohne von einer kleinen Erzeugergenossenschaft wiederentdeckt. Klein, scheckige, elfenbeinweiße Farbe mit leichter Grauschattierung, wird sowohl frisch als auch getrocknet in appetitlichen Nudelgerichten mit Bohnen gegessen.

Bagnasco Cuneo

Bagnasco

Das Hohe Tanarotal ist der südöstliche Zipfel des Gebiets um Cuneo, wo das Alpenmassiv die Grenze zu Ligurien umreißt. Die Bohne wird in den Hügeln und auf den Ebenen am Fuße der Bergketten mit kühlen Temperaturen und hohen Temperaturschwankungen angebaut.

Nudeln und bohnen

Zutaten

  • 300 gr. kurze Nudeln
  • 350 gr. Gekochte Borlottibohnen
  • 1 Zwiebel
  • 1 Stange Sellerie
  • 1 Möhre
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 gr. geschälte Tomaten
  • 500 ml Gemüsebrühe oder Maggiwürfel
  • Natives Olivenöl extra
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung

Zwiebel, Sellerie, Möhre und Knoblauch klein hacken und mit etwas Öl in der Pfanne anschwitzen. Die klein geschnittenen geschälten Tomaten hinzufügen und 2 Schöpfkellen Brühe und so lange köcheln lassen, bis die gesamte Brühe verdunstet ist. Die Bohnen aus Bagnasco spülen und abtropfen lassen, und dann in die Pfanne des angebratenen Gemüses geben und wenige Sekunden anbraten.

In der Zwischenzeit die Nudeln in einem mit Wasser gefüllten Topf kochen und, nach halber Garzeit, abgießen und zu den Bohnen hinzufügen.

So lange weiter kochen lassen, bis die Nudeln vollständig gar sind und etwas Brühe hinzufügen, falls die Nudeln zu trocken erscheinen. Flamme abstellen, mit Öl und Pfeffer abschmecken und servieren.